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DAS GLOBALE MAGAZIN FÜR DIE MITARBEITENDEN VON GF

Über Ozeane hinweg: Inspektoren auf Tahiti prüften vor Ort die Schweissnähte der Rohre der „Sea Water Air Conditioning“-Anlage, während die Projektleitung von GF Piping Systems aus Europa koordinierte. Kommunikation schaffte das Vertrauen dafür.

© Ian Teh
Spotlight

Divers aber ein GF

Diversität und Inklusion machen Unternehmen innovativer, produktiver und erfolgreicher. GF hat die Chance, das Potenzial von mehr als 15’000 Kolleginnen und Kollegen in 34 Ländern zu erschliessen. Wie das Unternehmen Vielfalt und Inklusion unterstützt, zeigen Beispiele aus aller Welt.

Gemeinsame Ziele verbinden über Länder- und Sprachgrenzen hinweg. Wie im globalen Umwelt- und Arbeitssicherheits-Team von GF Casting Solutions: Diese Gruppe von rund 25 Mitarbeitenden aus 13 Standorten von GF in China, Deutschland, Österreich, der Schweiz und Rumänien setzt sich seit Juli 2021 für die Optimierung der Umweltauswirkungen unserer Werke und der Förderung der Sicherheitskultur ein. Seit den ersten Videokonferenzen mit Kolleginnen und Kollegen, die teilweise Tausende Kilometer voneinander entfernt in unterschiedlichen Kultur­kreisen leben, hat das Team auf Online-Basis eine vertrauensvolle und wertschätzende Zusammenarbeit entwickelt, erinnert sich ­Zackary Welch aus dem GF ­Casting Solutions Sustainability Team: „Die ersten Brainstormings haben gezeigt, dass wir alle mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind, auch wenn wir diese in verschiedenen Sprachen formulieren. Das führte zu einer immer offeneren Kommunikation über Best-Practice-Ansätze und konkrete Anregungen im Kreis der KollegInnen“, sagt er. Ihm wurde schnell bewusst, dass die Diversität im Team eine grosse Chance war, wenn die Rahmenbedingungen flexibel gestaltet sind.

Selbstverständlich Teil der Gemeinschaft sein

„Diversität“ meint das Spektrum menschlicher Unterschiede, einschliesslich, aber nicht beschränkt auf Rasse, ethnische oder nationale Herkunft, Geschlecht, Geschlechtsidentität, Geschlechtsausdruck, sexuelle Orientierung, Alter, soziale Schicht, körperliche oder geistige Fähigkeiten oder Eigenschaften, religiöses oder ethisches Wertesystem und politische Überzeugungen oder Vereinigungen. Inklusion bezieht sich auf die Schaffung eines Arbeitsumfelds, in dem alle Menschen fair und respektvoll behandelt werden, gleichen Zugang zu Chancen und Ressourcen haben und sich befähigt fühlen, voll zum Erfolg des Unternehmens beizutragen. Laut der Studie „Diversity wins: How inclusion matters“ der Unternehmensberatung ­McKinsey sind vielfältige Teams produktiver und innovativer, Vielfalt gilt als echter Erfolgsfaktor. Und die Mitarbeitenden sind in einem integrativen Umfeld engagierter. Das Ziel ist, mit unbewussten Vorurteilen, den sogenannten „unconscious biases“, bewusst umzugehen. Mit Initiativen wie Trainingsprogrammen zu den Themen „­Women in Leader­ship“ und „­Unconscious Bias“ für Mitarbeitende, die an Rekrutierungsprozessen beteiligt sind, will GF das Bewusstsein für die Stärken von Diversität schärfen und die Umsetzung fördern.

graphic © Rusty Williams

Zackary Welch

Position: Nachhaltigkeitsbeauftragter
Division: GF Casting Solutions
Standort: Schaffhausen (Schweiz)
Bei GF seit: 2017

„Gegen individuelle Gegebenheiten soll man nicht arbeiten, sondern sie integrieren.“

Zackary Welch, Nachhaltigkeitsbeauftragter bei GF ­Casting Solutions

Dabei bringen internationale Teams verschiedene Denk- und Arbeitsweisen mit, wodurch die Lösungsansätze auch vielfältiger sein können. „Nach einer Phase des Kennenlernens steigerte sich das Interesse am Austausch und die Bereitschaft, eigene Inhalte vorzustellen“, sagt ­Zackary. So wuchs ein vertrauensvolles Umfeld. „Alle Teammitglieder bilden gemeinsam das Fundament unserer Nachhaltigkeitssystematik innerhalb der Division“, erläutert ­Zackary. „Also haben wir erklärt, wie wichtig das für das Unternehmen ist und welche wichtige Rolle alle Teammitglieder dabei spielen – und zwar mit ihrem Blick von den verschiedenen Standorten“.

Innovationen und neue Einsichten

GF engagiert sich als weltweit agierendes Unternehmen auf vielen Ebenen für mehr Diversität und Inklusion. Das erklärte Ziel: Es soll bei GF ein vielfältiges und integratives Arbeitsumfeld gelebt werden, in dem Inspiration, Zusammenarbeit und Innovation wachsen können und die Mitarbeitenden zu Höchstleistungen befähigt werden. „Wir sind davon überzeugt, dass Vielfalt und Inklusion Innovationen und neue Einsichten hervorbringen sowie die Qualität und Stärke der Organisationen steigern“, sagt ­Nesibe ­Bruggmann, Head of Corporate Learning & Development bei GF. „Neben der Förderung eines gesunden und effektiven Arbeitsumfelds ist dies auch wirtschaftlich sinnvoll.“ Im Rahmen der „Strategie 2025“ hat die Konzernleitung von GF ambitionierte Ziele festgelegt. So sollen unter anderem 25 % neuer Managementstellen mit Frauen besetzt werden – ein ehrgeiziges Ziel, wenn man bedenkt, dass laut dem Global Gender Gap Report des World ­Economic ­Forum derzeit 20 % der Ingenieurstellen mit Frauen besetzt sind. Für 2021 lag der Wert bereits bei 30 %, GF hat hier sein Ziel im ersten Jahr der fünfjährigen Reise also schon übertroffen. Der Verwaltungsrat ist bereits zu einem Drittel mit Frauen besetzt und eine weitere Kollegin wurde nominiert, 15 % der neu ernannten Senior Manager sollen ebenfalls weiblich sein. GF sieht Diversität als wertvolle Quelle für Talente, Kreativität und Innovationskraft und damit für bessere Leistungen und Entscheidungsfindungen. Als globales Unternehmen gibt GF beispielsweise Mitarbeitenden die Möglichkeit, im Laufe ihrer Karriere Berufs- und Lebenserfahrung in verschiedenen Ländern zu erwerben. GF verschreibt sich zudem klaren Werten, die in einem eigenen Verhaltenskodex festgehalten sind: Er umfasst unter anderem gegenseitigen Respekt und das Verbot jeglicher Diskriminierung. GF unterstützt Diversität in allen Bereichen seiner Geschäftstätigkeit. Das spiegelt sich auch in der neuen konzernweiten GF D&I Policy wieder, welche Rollen und Verantwortlichkeiten definiert, um sicherzustellen, dass die Belegschaft die Diversität der Menschen in ihrem Arbeitsumfeld besser widerspiegelt, dass die Mitarbeitenden sich engagieren und mit ihrer Arbeit zufrieden sind, dass sie sich sicher fühlen und für ihren Beitrag zum Erfolg des Unternehmens geschätzt werden.

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Wenn in einem Aufsichtstrat mehr als 20 % Frauen sitzen, ist der Erlös aus Innovationen einer Firma höher.

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Um 36% profitabler als der  Durchschnitt sind Unternehmen, die schon heute deutlich auf Diversität setzen und mehr Frauen und ethnische Vielfalt in Führungspositionen haben. Allein mehr Frauen in Führungspositionen steigern den Profit schon um 25 %.

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25% aller neuen Managementstellen will GF mit Frauen besetzen. Das ist das Ziel der Konzernstrategie für 2025. 2021 wurde das Ziel mit erreichten 30 % bereits übertroffen.

© Rusty Williams
Zackary Welch, Nachhaltigkeitsbeauftragter bei GF Casting Solutions, spricht mit seinem Team über Video Calls.
© Rusty Williams
Das Sustainability Team von GF Casting Solutions besteht insgesamt aus 25 Mitarbeitenden von 13 Standorten.

Bei GF werden Talente – egal welchen Hintergrund sie haben – systematisch gesichtet, es gibt seit Längerem eine strategische Nachfolgeplanung sowie Programme für High Potentials. Viele Initiativen bei GF fördern die individuelle Entwicklung der Angestellten: Mit ­Women@GFPS hat das Unternehmen beispielsweise ein Netzwerk für Frauen bei GF ­Piping Systems geschaffen und lädt mit dem Format „Mystery Coffee“ Mitarbeitende dazu ein, in Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen in der ganzen Welt zu kommen und Menschen kennen zu lernen, denen sie zuvor noch nicht begegnet sind. Das alles wirkt: Mindestens 80 % der Mitarbeitenden empfehlen GF als Arbeitgeber weiter, laut einer kürzlichen Mitarbeitendenumfrage.

Wie GF Diversität und Inklusion definiert

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Diversität

… umfasst das Spektrum menschlicher Unterschiede, einschliesslich, aber nicht beschränkt auf Rasse, ethnische oder nationale Herkunft, Geschlecht, Geschlechtsidentität, Geschlechtsausdruck, sexuelle Orientierung, Alter, soziale Klasse, körperliche oder geistige Fähigkeiten oder Eigenschaften, religiöses oder ethisches Wertesystem und politische Überzeugungen oder Vereinigungen.

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Inklusion

… bedeutet die Schaffung eines Arbeitsumfelds, in dem alle Menschen fair und respektvoll behandelt werden, gleichen Zugang zu Chancen und Ressourcen haben und sich befähigt fühlen, voll zum Erfolg der Organisation beizutragen.

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Unbewusste Voreingenommenheit

… (engl. unconscious bias) beinhaltet unbewusste Vorurteile, die sich auf die Fähigkeiten und Kompetenzen verschiedener Personen oder Gruppen beziehen. Zu ihren Grundlagen und Einflussfaktoren gehören:

  • persönliche Erfahrungen
  • andere erzählte Geschichten
  • Bildung/Erziehung
  • Medien
  • Einfluss von Institutionen
  • kulturelle Prägung
  • andere äußere Einflüssen

Vertrauensvolles Arbeitsumfeld

„Doch Vielfalt und Integration sind nicht nur eine Frage der Humanressourcen, sondern auch der Führung und ein Teil der gesamten Organisationsentwicklung“, so Nesibe. „Führung ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass sich Unterschiede entfalten können und ihr Mehrwert gesteigert wird. Als Arbeitgeber ist GF bestrebt, nicht nur vielfältige Teams zusammenzustellen, sondern auch ein durchgängig vertrauensvolles, integratives und psychologisch sicheres Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen, in dem sich jeder gehört und anerkannt fühlt und Raum erhält.“ Nur so könnten alle ihr Bestes geben und ihr Potenzial entfalten. Auch geistig und körperlich behinderte Kolleginnen und Kollegen werden selbstverständlich integriert: In den USA arbeitet GF mit Organisationen zusammen, die diese Menschen dabei unterstützen, im Beruf arbeiten zu können und dies bei GF anzuwenden. In der Schweiz vergeben mehrere Standorte regelmässig Aufträge an Werkstätten, in denen Menschen mit Behinderungen arbeiten.

Für Julie Malizia, Leiterin der Kundenbetreuung bei GF Piping Systems in den USA, ist Vielfalt eine wichtige Grundlage der Weiterentwicklung von GF. Im täglichen Kontakt mit Mitarbeitenden und Kundinnen sowie Kunden wird Julie immer wieder bewusst, „dass wir unabhängig von unserer Herkunft alle gleich sind: Wir sind alle Menschen, mit Hoffnungen und Träumen, Erfolgen und Misserfolgen. Was uns unterscheidet, sind unsere individuellen Erfahrungen.“ Ein vielfältiges Team könne die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden besser verstehen.

© Jamie Kelter Davis

Als Produktionsleiter bei GF Machining Solutions bespricht Domingo Balangue morgens die Agenda für den Tag.

© Jamie Kelter Davis

Die Teammitglieder aus Chicago haben einen vielfältigen Background.

© Jamie Kelter Davis

Von rechts nach links: Mariana Mankova, Pablo Valentin und Milan Bjelanovic bei der gemeinsamen Arbeit.

Menschen mit unterschiedlichen Charakteren

In Chicago arbeiten für GF Machining Solutions vier Menschen in einem Team zusammen, die mit ihrem vielfältigen Background für so viele Mitarbeitende im Unternehmen stehen: Der Maschinentechniker Milan Bjelanovic hat schon 22 Jahre Berufserfahrung, liebt Tanzen und fährt gern Fahrrad. Mariana Mankova, die als Lagertechnikerin Versand und Wareneingang im Lager betreut, war eine professionelle Tänzerin in ihrer Heimat Bulgarien und zog als Erwachsene in die USA. Sie ist eine von nur sechs Frauen am Standort. Der Kontakt zu Menschen aus anderen Kulturen inspiriere sie, sagt sie. Die Familie von Pablo Valentin stammt aus Mexiko, in seiner Freizeit trainiert er Kinder im Baseball – und bei GF hält er als Leitender Maschinentechniker den Produktionsalltag am Laufen.

graphic © Jamie Kelter Davis

Domingo Balangue

Position: Produktionsleiter
Division: GF Machining Solutions
Standort: Chicago (USA)
Bei GF seit: 2018

graphic © Jamie Kelter Davis

Mariana Mankova

Position: Lagertechnikerin
Division: GF Machining Solutions
Standort: Chicago (USA)
Bei GF seit: 2018

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Milan Bjelanovic

Position: Maschinentechniker
Division: GF Machining Solutions
Standort: Chicago (USA)
Bei GF seit: 2019

graphic © Jamie Kelter Davis

Pablo Valentin

Position: Maschinentechniker
Division: GF Machining Solutions
Standort: Chicago (USA)
Bei GF seit: 2019

Domingo Balangue trommelt sie als Production Supervisor morgens alle zusammen, um die Agenda für den Tag zu besprechen. Domingo stammt von den Philippinen und kam 2018 zu GF. „Wir sehen uns einfach als Menschen mit unterschiedlichen Charakteren und jeder bringt sich auf seine Weise ein“, erklärt er. „Milan ist zum Beispiel eher ruhig. Wenn er also etwas sagt, hören alle zu, weil es dann sicher wichtig ist.“ Vielfalt bedeutet für Domingo, dass sich alle mit ihren individuellen Fähigkeiten und Erfahrungen einbringen:

„Wir sehen uns einfach als Menschen mit unterschiedlichen Charakteren, und jeder bringt sich auf seine Weise ein.“

Domingo Balangue, Produktionsleiter bei GF Machining Solutions

„Wenn wir ein Problem lösen wollen, dann sind wir offen für Vorschläge von allen im Team. Da achten wir natürlich nicht auf Geschlecht oder Hautfarbe, sondern wir suchen den besten Input.“ Die Unterschiede zwischen ihnen spüren sie eher, wenn sie am Rande des Jobs miteinander sprechen. Mariana erzählt: „Wir feiern auf unterschiedliche Art Weihnachten und sogar an verschiedenen Tagen, aber wir tauschen uns darüber aus und finden viele Parallelen. Egal, woher wir kommen oder mit welcher Sprache wir aufgewachsen sind: Wir sind einfach nette Leute.“

Beförderung aus der Elternzeit heraus

Wie sehr die individuelle Leistung zählt und nicht die individuellen Lebensumstände eines Menschen, davon kann auch Nina Diethelm erzählen. Sie war nach der Geburt ihres Sohnes Yuri in Elternzeit, als ihr damaliger Chef anrief, sie fragte, wie es ihr geht und ob sie bei ihrer Rückkehr ins Unternehmen nicht eine Führungsposition übernehmen wolle. „Während viele meiner Freundinnen in dieser Lebensphase bei Vorstellungsgesprächen wie ‚tickende Zeitbomben‘ behandelt werden, hat man mir gerade in dieser Situation so viel neue Verantwortung zugetraut“, sagt sie. „Das war für mich ein ganz grosser Vertrauensbeweis.“ Sie nahm die Chance an und stieg mit einer Teilzeitstelle wieder ein. 2017 hatte Nina als Online-Marketing Managerin bei GF angefangen. 2018 reiste sie geschäftlich nach Tokio und Singapur: „Die Gespräche mit den Menschen dort und die verschiedenen Kulturen haben mir so gut gefallen, dass ich gleich dachte, gern mal längere Zeit in Asien zu leben“, so Diethelm. Auch ihr Mann Steve, Halb-Schweizer, Halb-Filipino, konnte sich das gut vorstellen. Als ihr Sohn zweieinhalb Jahre alt war, bekam Nina die Chance, von Schaffhausen (Schweiz) nach Malaysia zu wechseln. „Mein Herz schlug sofort für das Abenteuer und wir entschieden, unsere Komfortzone zu verlassen und als Familie nach Malaysia zu ziehen.“ Seit März 2022 sind sie dort. Nina sagt: „Ich habe es keine Sekunde bereut.“

„Wir wollen gemeinsam Synergien schaffen und nutzen. Das Team ist sehr divers – wir lernen allein dadurch sehr viel voneinander.“

Nina Diethelm, Leiterin Marketing und Kommunikation, Geschäftsbereich Asien bei GF Piping Systems
© Ian Teh
Nina Diethelm (rechts) profitiert in ihrem Team von den unterschiedlichen Erfahrungen der Mitarbeitenden – wie denen von Cathy Pang.
© Ian Teh
Das Team aus Malaysia (v.l.n. r.): Michele Tey, Cathy Pang, Mahdi Malik, Nina Diethelm und Ronnie Soon.

Werte werden gelebt

Die Werte von GF spürt sie mehr denn je: „‚Caring is about being part of a team‘ ist keine Vorgabe, die bei GF in Zukunft umgesetzt werden muss, sondern es wird längst gelebt.“ Sie hat sich von Anfang an gut bei den neuen Kolleginnen und Kollegen integriert. Als Leiterin Marketing und Kommunikation für den Geschäftsbereich Asien arbeitet Nina mit Kolleginnen und Kollegen vor Ort, aber auch unter anderem in China, Australien, Singapur, Indonesien, Korea, Taiwan und Japan zusammen. Das Team ist sehr divers, beispielsweise arbeiten einige erst seit ein paar Jahren im Marketing und kommen von anderen Disziplinen, andere sind schon mehrere Jahrzehnte im Beruf – wir lernen allein dadurch sehr viel voneinander.“ In Indonesien und teilweise auch in Malaysia spiele das Thema Religion im Beruf eine sehr viel grössere Rolle als in Europa: „Hier leben viele Muslime. Ich finde es angemessen, dass Meetings auf die Zeiten der Gebete abgestimmt werden.“

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Nina Diethelm

Position: Leiterin Marketing und Kommunikation, Geschäftsbereich Asien
Division: GF Piping Systems
Standort: Kuala Lumpur (Malaysia)
Bei GF seit: 2017

Für Nina Diethelm fühlt sich Malaysia schon wie ein zweites Zuhause an: „Alle hier haben es mir leicht gemacht – ich fühle mich bei GF in Malaysia genauso zu Hause wie in der Schweiz.“ Sie hat durch ihre Erfahrungen gelernt, dass es in einem diversen Umfeld nur im Team gelingt, Inklusion zu erreichen. „Egal mit wem ich hier zusammenarbeite: Alle helfen einander und unterstützen sich gegenseitig.“ Unterschiede zu akzeptieren, zu feiern und zu nutzen – das macht Diversität zu einem Erfolgsfaktor für GF und die Mitarbeitenden.

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