#02/24
DAS GLOBALE MAGAZIN FÜR DIE MITARBEITENDEN VON GF

© Florian Voggeneder
Spotlight|Effizient arbeiten

Unsere Arbeitsweisen

Die Arbeitswelt verändert sich rasant. In unserer Spotlight-Story geben vier GF Mitarbeitende Einblick in ihre Arbeitsabläufe und zeigen, dass neue Arbeitsweisen nicht nur Effizienz und Kreativität, sondern auch Zusammenarbeit und Innovation fördern können.

Digitale Tools sind überall auf der Welt aus den Büros nicht mehr wegzudenken. Roboter rationalisieren die Abläufe in den Produktionsstätten, neue kreative Ansätze treiben Innovationen in allen Branchen voran. Und inmitten dieser Entwicklung geht ein neuer Stern auf: KI. Während sich die globale Wirtschaft verändert, ist GF vorne mit dabei, wenn es darum geht, fortschrittliche Technologien und innovative Arbeitsweisen zu integrieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben und ein inspirierendes Umfeld zu schaffen, in dem sich die Mitarbeitenden entwickeln und entfalten können.

Anhand der Erfahrungen von vier Mitarbeitenden aus allen Divisionen erfahren wir, was es bedeutet digital, vernetzt, effizient und kreativ zu arbeiten. Ihre Erfahrungen zeigen, wie neue Ansätze nicht nur die individuelle Leistung und das Wohlbefinden verbessern, sondern auch unser Unternehmen in eine vielversprechende Zukunft führen.

Effizient arbeiten

Alles im Blick Behalten – diesen Anspruch stellt Martin Drechsler, Teamleiter in der Versandkoordination bei GF Casting Solutions, an sich selbst. Bei der Arbeit unterstützen ihn digitale Helfer.

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Martin Drechsler

Position: Teamleiter Versandkoordination
Division: GF Casting Solutions
Standort: Altenmarkt (Österreich)
Bei GF seit: 2013

Martin Drechsler leitet die Versandkoordinierung bei GF Casting Solutions in Altenmarkt (Österreich) und ist ständig in Bewegung. Seine Smartwatch zeigt nach einem normalen Arbeitstag gut 14‘000 Schritte an. “Neben der körperlichen Anstrengung muss man auch alles ständig im Blick behalten”, sagt er. “Ich muss bei allen Prozessen auf dem Laufenden bleiben und immer wissen, wo sich jeder Ladungsträger befindet.”

Als Ladungsträger werden Container, Paletten oder auch Gitterboxen bezeichnet, wie sie für die Aluminiumdruckguss- und Magnesiumkomponenten verwendet werden, die GF vor Ort für bekannte Autobauer herstellt. Die Gussteile werden wärmebehandelt und poliert, beschichtet, zusammengebaut, verpackt und verschickt. Jeden Tag müssen an den drei Werken in Altenmarkt und im 14 Kilometer entfernten St. Gallen so 20 bis 35 Lkw be- und entladen werden.

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Digitale Effizienz: Das neues Staplerleitsystem (SLS) hat die Effizienz durch die Vernetzung von Fahrzeugen und Waren deutlich gesteigert.
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Langjährige Erfahrung: Martin fing 2013 als Staplerfahrer bei GF an. Mittlerweile leitet er ein elfköpfiges Team.

Digital geht es schneller

Seit der Einführung des neuen Staplerleitsystems (SLS) sind Lastenträger und Waren digital miteinander vernetzt. Jeder der zwölf Stapler in Altenmarkt wurde mit einem Scanner und mehreren Sensoren ausgestattet, die Auskunft über die Art des Lastenträgers, die Artikelnummer, den Fertigungsgrad und die jeweils enthaltene Artikelanzahl geben. Wird ein Lastenträger erkannt, wird der Fahrer zu dessen genauem Lagerplatz geleitet. Bodenmarkierungen erleichtern dabei die Orientierung. Das ist der Schlüssel zu mehr Effizienz: Früher konnte es bis zu einer Stunde dauern, einen bestimmten Gitterboxenplatz zu finden.

“Ich muss bei allen Prozessen auf dem Laufenden bleiben und immer wissen, wo sich jeder Ladungsträger befindet.”

Martin Drechsler
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Neue Technik in der Praxis Die Stapler wurden mit Scannern und Sensoren ausgestattet, damit die Fahrer einzelne Posten noch schneller finden.
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Fitnessstudio überflüssig: Martin legt jeden Tag gut 14.000 Schritte zurück und kümmert sich um das Be- und Entladen von 20 bis 35 Lkw in drei Werken.

Vom Staplerfahrer zum Teamleiter

Martin lernte das SLS bereits kennen, als er noch Staplerfahrer war. Seit 2013 ist er in dieser Funktion bei GF tätig. “Meine erste Station war die Maschinenproduktion, dann die Automation, dann die Logistik, und vor zwei Jahren bin ich in den Versand gewechselt.” Seit 2021 ist er für die Organisation der Versorgung der externen Anlagen am Standort zuständig. 

Dass er von der Pike auf gelernt und alle Stationen durchlaufen hat, zahlt sich nun aus. Denn mittlerweile leitet er ein Team aus elf Staplerfahrern. Und wenn mal ein Kollege fehlt, klettert er immer noch gerne selbst auf den Gabelstapler.

Neue Technologien als Herausforderung

Neuerungen wie das Staplerleitsystem und die angebotenen Fortbildungen sieht Martin als Erleichterung für die Arbeit bei GF. Als Vorgesetzter weiss er aber auch, dass manche Mitarbeitenden Schwierigkeiten mit Veränderungen haben. “Wir bemühen uns aktiv darum, Anregungen von den Mitarbeitenden zu bekommen, wie sich Abläufe verbessern und effizienter gestalten lassen. Wenn jemand einen Vorschlag macht, der dann auch umgesetzt wird, gibt es dafür sogar einen Bonus.”

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